Die Klasse 2c hatte vor den Herbstferien tierischen Besuch. Fünfzehn Regenwürmer waren 3 Wochen unsere Gäste. Und die Kinder hatten viele Fragen: „Können Regenwürmer sprechen?“, „Können sie miteinander spielen?“ „Wie bekommen Regenwürmer Kinder?“ und „Wo ist eigentlich vorne und hinten?“
Aber zuerst musste erstmal ein gemütliches Zuhause vorbereitet werden. Die verschiedenen Erdschichten helfen uns später, die Regenwürmer gut zu beobachten.
In den nächsten Unterrichtsstunden haben wir die Regenwürmer genau angeschaut und abgezeichnet. Wir haben herausgefunden, ob sie sehen, hören und riechen können und was sie gerne fressen. Auch die Feinde des Regenwurmes haben wir kennengelernt. Und nun wissen wir auch, dass der Regenwurm sehr nützlich ist, denn er durchwühlt den Boden, frisst Pflanzenreste und scheidet nährstoffreichen Kot aus.
So bekam er übrigens auch seinen Namen. Die Menschen nannten ihn früher nämlich den „regen Wurm“, also den fleißigen Wurm. Außerdem kommt er bei Regen immer an die Oberfläche, denn er kann nicht schwimmen.
Am Ende haben wir erstaunt festgestellt, dass auch unsere Würmer ganz schön fleißig waren. Aber das könnt ihr ja auf den Fotos selbst sehen.