Sprache ist Träger von Sinn und Überlieferung, Schlüssel zum Welt- und Selbstverständnis und Mittel zwischenmenschlicher Verständigung. Aufgabe des Deutschunterrichts in der Grundschule ist es, den Schülerinnen und Schülern eine grundlegende sprachliche Bildung zu vermitteln, damit sie in gegenwärtigen und zukünftigen Lebenssituationen handlungsfähig sind (siehe Bildungsplan Hamburg). Um dies zu erreichen, nutzen und etablieren wir an der Schule Rönneburg eine Vielfalt an Didaktiken, Methodiken und Thematiken.

Ein Hauptanliegen ist die durchgängige und integrative Sprachförderung in allen Fächern. Dabei ist die Differenzierung ein essentieller Bestandteil unserer Philosophie. Unterstützt werden wir dabei durch unser Lehrwerk „Flex und Flora“, welches ein flexibles, selbstständiges und offenes Lernen fördert und fordert. Dabei sind wir stets bemüht, individuelle Besonderheiten bei der Lehrwerksauswahl zu berücksichtigen. Ebenfalls bieten wir eine additive Sprachförderung sowie DaZ-Unterricht in Kleingruppen an.

Neben dem regulären Unterricht bieten wir auch besondere Projekte an: die Lesepaten (die 4. Klassen lesen für die 1. Klassen und anders herum), den Plattdüütsch-Unterricht,  die Schülerbücherei (mit Öffnungszeiten in den Pausen), die Lesenacht, die Lesekisten und regelmäßige Autoren-Lesungen.

Ein besonderes Highlight sind die Theaterbesuche im Harburger Theater oder die Projekte vom Seiteneinsteiger e.V. Im nächsten Jahr wollen wir das BiSS-Projekt auch in unseren Alltag integrieren, sodass das Lesen und Schreiben weiter gefördert wird. Außerdem professionalisieren wir uns stetig im Bereich Digitales Lernen, indem wir verschiedene Unterrichtsmethoden auf unseren Fachkonferenzen Deutsch vorstellen, erproben und in den Schulalltag übernehmen.

Weitere Informationen zu Inhalten und Kompetenzen des Deutschunterrichts in der Grundschule können dem Bildungsplan entnommen werden: Hamburger Bildungsplan für das Fach Deutsch